Jeder kennt ihn, er verziert die Pyramiden oder ist als Räuchermännchen zu haben.
Doch hat sich schon mal einer gefragt wie der Türke eigentlich ins Erzgebirge kommt?
Es gibt eigentlich nur eine Erklärung: es ist die sogenannte Türkenmode, jene exotische Strömung, die unter August dem Starken im 18. Jahrhundert ihren Höhepunkt erreichte, die uns den Türken nach Sachsen und somit auch ins Erzgebirge brachte.
Schon zur Fastnacht 1697 erscheint König August selbst als "Groß-Sultan" verkleidet.
In seiner Armee wird ab 1719 ein "Janitscharenkorps" aufgestellt, eine imitierte berittene sächsische Elitetruppe, natürlich auch als Janitscharen gekleidet.
Auch seine Diener bei Hofe sind Türken, keine echten, aber eben als solche eingekleidet!
Es ist leicht anzunehmen, dass unsere erzgebirgischen Bergbeamten natürlich auch mit diesen "Kammertürken" bekannt wurden als sie dem Kurfürsten in Dresden über den Silberbergbau im Erzgebirge Bericht zu erstatten hatten und so vielleicht den Volkskünstlern des Erzgebirges Anregung gaben, den Türken neben dem Bergmann in seiner Paradetracht zu gestalten.
Vielen Dank an meinen Freund Mirko, dass er sich erweichen ließ für mich zu Modeln!
Vielen Dank auch an das Eduard-von-Winterstein Theater, insbesondere an die Obergewandmeisterin Brigitte Golbs für die Leihgabe zum Kostüm des Türken.
Glück Auf!
Der Kammertürke #1
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FineArt Print auf hochwertigen Hahnemühle PhotoRag® Ultra Smoth Papier. Grammatur 305 g/m²
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Hahnemühle-Papiere werden mittels flüssiger Pigmenttinte im Inkjetdruckverfahren produziert und sind nicht wasserfest und nicht kratzfest. Sie sollten deshalb hinter Glas gerahmt werden.
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